Bitteres Ende einer historischen Regentschaft: Rhea Ripley muss ihren Damentitel kurz nach WrestleMania wegen einer Verletzung abtreten.
Über ein Jahr lang dominierte sie bei WWE die Damenszene mit einer historischen Titelregentschaft - nun endet diese kurz nach dem Karriere-Highlight WrestleMania 40 mit einer bitteren Note.
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Wegen einer realen Verletzung muss Rhea Ripley ihren World Women‘s Title abgeben, die Australierin eröffnete die aktuelle Ausgabe der TV-Show Monday Night RAW mit der schlechten Nachricht. Kommende Woche soll ihre Nachfolgerin gekürt werden. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)
WWE RAW: Rhea Ripley muss Titel abgeben
Die 27-Jährige trat mit einer Armschlinge vor das Publikum in Montréal und erklärte, dass sie sich vergangene Woche bei einer Backstage-Attacke ihrer Rivalin Liv Morgen schwer verletzt hätte und „einige Monate“ ausfallen würde - tatsächlich soll die Blessur laut US-Medienberichten in dem Segment passiert sein.
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Ripley übergab ihren Gürtel und verband es mit der Drohung, dass sie die Person heimsuchen würde, die den Titel tragen werde, wenn sie wiederkomme und dann „Blut sehen“ wolle. Es folgte eine weitere Konfrontation mit der alten Feindin Morgan, Security-Kräfte trennten die beiden.
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WWE gab später bekannt, dass bereits in einer Woche - bei der nächsten RAW-Ausgabe - eine neue Titelträgerin gekürt werden solle.
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Ripley hatte den früheren SmackDown-Damentitel vor einem Jahr bei WrestleMania 39 gegen Charlotte Flair errungen und 380 Tage lang verteidigt - so lange wie sonst keiner den 2016 eingeführten und 2023 zum „World Women‘s Title“ umgetauften Gürtel.
Höhepunkte ihrer Regentschaft waren die Siege über Nia Jax vor über 50.000 Fans bei No Escape (Elimination Chamber): Perth in ihrer australischen Heimat und vor erst knapp über einer Woche der WrestleMania-Triumph über Ex-Champ Becky Lynch vor über 70.000 Zuschauern in Philadelphia.
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WWE-Lenker „Triple H“ Paul Levesque umarmte Ripley hinter den Kulissen und sprach von einer Regentschaft, „auf die WWE stolz sein kann“. Ihre nun folgende Abwesenheit ist WWE aber offensichtlich zu lang, um den Titel in dieser Zeit bei ihr zu belassen - wie in anderen Fällen bei länger pausierenden Champs (Brock Lesnar, Roman Reigns) schon geschehen.
Bei RAW gab es auch noch einen inszenierten Abschied Ripleys von ihren Kollegen der Gruppierung Judgment Day mit ihrem Drehbuch-Gespielen Dominik Mysterio, Finn Balor, JD McDonagh und Damian Priest, dem neuen World Champion der Männer - der beim nächsten Großevent Backlash im französischen Lyon auf Jey Uso treffen wird.
Neue Gürtel für die Tag-Champs, Gable wendet sich gegen Zayn
Eine weitere Neuigkeit bei RAW: Nach der bei WrestleMania erfolgten Trennung der Tag-Team-Titel präsentierte Triple H den neuen Champions The Miz und R-Truth (The Awesome Truth) neue Gürtel. Sie heißen nun auch „World Tag Team Titles“ und haben ein analoges Design zum World Title der Männer und Frauen.
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Als neue Top-Herausforderer krönten sich danach DIY (Johnny Gargano und Tommaso Ciampa) in einem Dreikampf mit The New Day und den Creed Brothers.
Eine neue Story-Entwicklung gab es auch nach dem Hauptkampf der Show: Der frisch gekürte Intercontinental Champion Sami Zayn verteidigte den Titel in seiner Heimat gegen Chad Gable - der sich danach gegen seinen bisherigen Verbündeten wandte und ihn brutal attackierte.
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Bei frühere Olympia-Ringer Gable hat sich im Lauf der vergangenen Monate offensichtlich Frust darüber aufgestaut, dass er die historische Regentschaft von Österreich-Phänomen Gunther nicht beenden konnte, Zayn nun aber schon.
